Mercury Elektro-Außenborder: Tradition trifft Innovation.
Was du über Mercury wissen musst: Eine weltweite Legende bei den Bootsmotoren.
Gegründet im Jahr 1939, hat Mercury Marine die Grenzen der Innovation und Technologie im Wassersport immer wieder neu definiert. Mit ihren kraftvollen und zuverlässigen Außenbordmotoren hat die Marke eine globale Dominanz erzielt. Und einen unglaublichen Bekanntheitsgrad.
Klar, diese ikonische Motorenmarke kennen sogar Zeitgenossen, die noch nie in einem Motorboot gesessen haben. Und jetzt geht Mercury mit der gleichen Leidenschaft und einem riesigen technischen Know-how den nächsten Schritt in die Zukunft. Ziel: Die Welt der Elektro-Außenborder zu dominieren!

So unterscheiden sich Mercury Elektromotoren von herkömmlichen E-Außenbordern
Merkmale | Mercury Elektro-Außenborder | Durchschnittliche Elektro-Außenborder |
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Transversalfluss-Motortechnologie | ✅ Erzeugt hohes Drehmoment bei niedrigem Energieverbrauch, maximiert die Batterielebensdauer und erhöht die Reichweite. | ⛔ Oft schlechtes Energiemanagement und viel zu kurze Akkulaufzeiten. |
Akku-Anschluss | ✅ Cleverer Schnellanschluss-Akku, verschwindet im Motorgehäuse, spart Platz im Boot. | ⛔ Fummelige Anschlüsse und erhöhter Platzverbrauch durch externen Akku. |
Steuerpinne | ✅ Multifunktionale Steuerpinne, die von jeder Position aus bedient werden kann und auch als Tragegriff fungiert. | ⛔ Oft Standard Steuerpinnen ohne Zusatzfunktionen. |
Propeller | ✅ Hoch effizient, optimiert die Schubkraft bei minimalen Geräuschen und Vibrationen. | ⛔ Häufig nur Standardpropeller, die nicht auf den Motor angepasst sind. Reduziert Leistung und Vortrieb. |
Korrosionsbeständigkeit | ✅ Hergestellt aus korrosionsgeschützten Materialien und Beschichtungen. | ⛔ Hier wird häufig gespart. Kann Korrosion beschleunigen und verkürzt die Lebensdauer. |
App-Kompatibilität | ✅ Kompatibel mit der Mercury Marine App für zusätzliche Funktionen wie GPS Karten. | ⛔ Oftmals keine App-Unterstützung vorhanden. |
Mercury Marine: Spannendere Erfolgsgeschichten gibt es nur im Kino.
1939: Stell dir vor, du betrittst in Cedarburg, Wisconsin eine marode Fabrik voll mit 300 defekten Außenbordmotoren. Was würdest du tun? Dich umdrehen und gehen? Nicht so der geniale Ingenieur Elmer Carl Kiekhaefer! Er sah 300 Möglichkeiten, kaufte die Fabrik und ein unglaubliches Abenteuer begann.
1940: Nur ein Jahr später stürmte Kiekhaefer die New Yorker Motorboot Show und präsentierte fünf überarbeitete Mercury Außenbordmotoren. Und die strotzten nur so vor technischen Innovationen. Die Wassersportwelt zeigte sich schockiert – und zugleich völlig begeistert!
1955: Kiekhaefer steigt mit einem eigenen Rennstall, dem Kiekhaefer Mercury Outboards Racing Team in die damals noch junge NASCR Serie ein. Ursprünglich als Werbeplattform für seine Außenborder gedacht, wird dieses Unterfangen auch sportlich ein riesiger Erfolg.
1957: Kiekhaefer hatte immer einen Hang zum Dramatischen. Um seine Motoren zu testen, entschied er sich für einen mysteriösen Ort, der bald unter dem Codenamen "Lake X" bekannt wurde. Ein 1.400 Hektar großer See wurde zur geheimen Teststätte für Mercury Motoren. Spannend, nicht wahr?
1961: Die Kiekhaefer Marine Corporation wird Teil der Brunswick Corporation. Die Partnerschaft beginnt holprig, aber Kiekhaefers unerschütterlicher Innovationsgeist sorgt für die nötige Power.
1971: Es ist Zeit für ein Upgrade. Die Kiekhaefer Marine Corporation wird zu Mercury Marine. Neue Identität, unveränderte Ambition – die besten Bootsmotoren zu entwickeln.
1983: Mit dem Tod von Carl Kiekhaefer verliert die Bootswelt einen wahren Visionär. Doch sein Erbe lebt weiter und treibt Mercury Marine zu neuen Höhen.
1998: Kiekhaefers Innovationen im Motorsport werden posthum geehrt. Er wird in die "NASCAR Fabulous 50" und die Motorsports Hall of Fame of America aufgenommen. Damit wird er endgültig zur Legende.
2000er: Mercury Racing präsentiert das X-Haust, ein innovatives Schalldämpfungssystem für Motorboote, als Antwort auf die immer strengeren EU-Richtlinien. Talk about an innovator!
2017: Mercury kehrt nach einer 17-jährigen Abwesenheit zum Lake X zurück. Dort werden die brandneuen V8 und V6 Außenbordmotoren getestet. Back to the roots!