Raymarines Produktangebot an Autopiloten geht bis ins Jahr 1974 zurück. Zu der Zeit entwickelte der Hersteller Nautech automatische Lenksysteme , die anfangs unter dem Markennamen Autohelm vertrieben wurden. Auch das digitale Kommunikationsprotokoll SeaTalk von Raymarine findet ihre Anfänge in Nautech. Mit dem Kauf dieser Firma fand deren Produktsortiment Eingang in Raymarine.
2001 löste sich Raymarine von ihrer US-amerikanischen Mutterkonzern Raytheon , der auch Rüstungsgüter herstellte, mit ihrem Produktsortiment für die Marinewelt ab. Echolote, Autopiloten und SeaTalk-Produkte führen seitdem ihren aktuellen Herstellernamen Raymarine. Seitdem gehört es zum Kerngeschäft von Raymarine, Seefahrer*innen mit innovativer Marine-Technologie zu bedienen.
2005 rühmte sich die E-Serie der Raymarine-Echolote in den USA mit dem „Best In Show Award“ von NMEA, im drauffolgenden Jahr die Navigationssoftware RayTech v 6.0. Zugleich preiste NMEA das Raymarine-Echolot E120 im Jahre 2006 als „Best Navigation Product“ .
Raymarine erobert auch Zug um Zug die Anglerszene. Raymarine-Echolote passen sich nach und nach den Bedürfnissen der Angler an. Geräte wie das Dragonfly, Axiom, Betriebssysteme wie LightHouse kommen auf den Markt. Weitere Technologien kabellose CHIRP-Radare, Autopiloteinheit sowie Instrumente zur Überwachung von Motor-, Umgebungs-, Kraftstoff- und Navigationsdaten stoßen hinzu. Mit LightHouse Charts bietet Raymarine eine Alternative zu den gängigen Seekarten von Navionics und C-MAP .