Lowrance NOS59 Software Update

Endlich ist es da: Das Lowrance NOS59 Software Update ist verfügbar. Hier erfahrt Ihr alles über die weiteren Updates. 

Für alle Lowrance Elite Ti, HDS Carbon und Gen3 Echolote: Das Lowrance NOS59 Software Update ist jetzt verfügbar

Lowrance verspricht mit dem Update noch detailliertere Darstellungen von Strukturen, einfachere Navigation und bessere Echolotbilder. Herzstück der neuen Software ist die FishReveal™ Technologie, die nur für Elite Ti, HDS Carbon und Gen3 verfügbar ist.

 Lowrance NOS59 Software Update für bessere Echolotbilder

Das neue Lowrance NOS59 Software Update greift so in die Darstellung der Echolotbilder ein das die Wahrnehmung großer Fische, die hier rot dargestellt sind, besonders leicht fällt und minimiert dabei andere Signale wie  Futterfische.

Das Lowrance NOS59 Software Update ermöglicht die Überlagerung von regulärem 2D Sonar mit StructureScan. Hierbei greift die Software stark in die Bilddarstellung ein und versucht die reale Darstellung von StructureScan mit klassischem Sonar zu kombinieren, damit Fische besser erkennbar sind. Dabei greift das NOS59 Software Update sogar in die Größendarstellung ein und interpoliert die Realität. Fische, von denen die Software meint es handelt sich um ein großes Exemplar werden besonders groß dargestellt. Kleine Echos (Futterfische!) hingegen werden minimiert und sind weniger erkennbar.

Weitere Vorteile: die zusätzliche Farbpalette

Weitere Vorteile des Lowrance NOS59 Software Updates sind gleich 9 zusätzliche Farbpalette, aus denen bessere Kontraste und bessere Wahrnehmbarkeit resultieren. Kleiner Dämpfer: Das gilt leider nur für das HDS Carbon.

Neue Farbpaletten durch NOS59 software update

Gleich 9 neue Farbpaletten – nur beim HDS Carbon – ermöglicht das NOS59 Software Update.

Die Kombination aus neuen Farbpaletten und FishReveal™ Technologie erlaubt also nur beim HDS Carbon eine massive Verbesserung bei hochfrequenten fotorealistischen Techniken. Gemeint ist StructureScan® HD/3D. Technikexperten wird eines sofort auffallen: Wie soll das eigentlich gehen, wenn die physikalische Frequenz von 455 kHz nach wie vor unverändert bleibt? Zumal alle anderen Hersteller den umgekehrten und physikalisch richtigen Weg gehen: Nämlich eine deutliche Erhöhung der Geberfrequenz um so eine physikalisch bessere Auflösung zu erhalten, anstatt diese von Software „errechnen“ zu lassen. Offenbar ist man bei Lowrance in der Lage die Gesetzte der Physik auszuhebeln. Zumal Lowrance selbst dazu schreibt: „HDS Carbon hat Lowrance als unangefochtenen Branchenführer im Bereich der bildgebenden Sonargeräte wieder in die richtige Position gebracht.“

Hää? Wieso „wieder„? Beudetet doch im Umkehrschluß: Die waren zuvor nicht mehr auf der Höhe der Zeit!  Ein Statement dazu war von Garmin und Humminbird leider auch nicht zu bekommen, aber das haben wir auch nicht anders erwartet.

Unsere Meinung:

Marketing-Abteilung austauschen – das was dort fabriziert wird ist weder glaubhaft noch nachvollziehbar. Alles andere werden die ersten Vergleichstest auf dem Wasser zeigen. Sofern diese neutral erfolgen. Doch genau das kann man von Echolottests aus Deutschland nun wirklich überhaupt nicht behaupten.

Achtung: Wir empfehlen immer die Installation über eine SD-Karte und nicht über die Wifi Funktion! Bei Abbruch dieser kann es zu irreparablen Beschädigungen des Lowrance Echolotes kommen.

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