Lowrance CHIRP-Technologie in Elite-Serien

Lowrance bringt mit dem Elite-7 CHIRP und Elite-5 CHIRP zwei Echolote (ohne Kartenplotter) der beliebten Elite-Serien heraus, die über modernes CHIRP Sonar verfügen.

Inhaltsverzeicnis

Lowrance bringt mit dem Elite-7 CHIRP und Elite-5 CHIRP zwei Echolote (ohne Kartenplotter) der beliebten Elite-Serien heraus, die über modernes CHIRP Sonar verfügen. Und natürlich gibt es auch die dazu passenden GPS Kombigeräte, mit den beiden Fischfinder/Kartenplotter Modellen Elite-7 CHIRP und Elite-5 CHIRP.

Echolote mit CHIRP Technologie unterscheiden sich von anderen Fischfindern darin, dass sie parallel mehrere Frequenzen nutzen, anstatt nur eine einzige. Diese Echolote haben daher eine bessere Auflösung und vor allem eine bessere Target Separation, also die Trennung dicht nebeneinander stehender Fische. Ohne CHIRP Technologie werden dicht zusammen stehende Fische als eine Wolke auf dem Echolot dargestellt, während Echolote mit CHIRP die Fische als einzelne Fischsicheln darstellen können. Ein weiterer Vorteil ist eine viel bessere Rauschunterdrückung – das Echolotbild ist klar und aufgeräumt gegliedert in Bodengrund, eine kleine Oberflächenlinie und hoffentlich dicke Fischsicheln. 🙂

Was die neuen CHIRP Echolote von Lowrance sonst noch können

Alles, was man von Lowrance kennt: Insight Genesis (nur Kartenplottermodelle), Broadband Sounder, DownScan Imaging und das ganze wahlweise auf 5 oder 7 Zoll Displays. Eine Besonderheit ist bei den Lowrance Echoloten, dass man mit einem Geber gleich zwei CHIRP-Bereiche abdeckt. Unterschieden werden bei Lowrance die folgenden Bereiche:

  • Hochfrequenz CHIRP
    Es ist ideal für Süßwasserangler bis hin zu mittleren Tiefen und stellt selbst kleinste Objekte extrem hochaufgelöst dar.
  • Mittelfrequenz CHIRP
    Ein großer Abstrahlwinkel und mittlere Auflösung, sowie eine gute Tiefendurchdringung, machen es zum Allrounder auch für die flacheren Gebiete in Norwegen.
  • Niedrigfrequenz CHIRP
    Bietet die beste Performance für sehr tiefes Wasser und ist ideal für Meeresangler und Norwegen.

Je nach Geber, kann man zwischen Hochfrequenz/Mittelfrequenz oder Mittelfrequenz/Niedrigfrequenz CHIRP wählen oder sich beide Frequenzen in einem geteilten Bildschirm auf dem Fischfinder anzeigen lassen. Dadurch kann man immer sicherstellen, die optimale CHIRP Frequenz für die momentane Anwendung zu finden.

Ebenfalls interessant ist die DownScan Overlay™-Funktion bei den Lowrance Fischfindern. Hierbei wird CHIRP-Sonar mit dem normalen Broadband Sonar überlagert, um Fische noch eindeutiger identifizieren zu können. Diese Funktion kann für Angler extrem hilfreich sein.

Ein weiteres nützliches Tool bei Lowrance ist die TrackBack Funktion. Quasi eine Rückspulfunktion auf dem Echolotbildschirm, die extrem hilfreich ist, wenn man eine Struktur oder Fische erst dann auf dem Echolot bemerkt, wenn man längst drüber gefahren ist. Bei den Kartenplotter Modellen mit GPS gilt das natürlich auch für die Position – man spult diese einfach zurück und setzt im Nachhinein einen Wegpunkt.

Man darf also gespannt sein, wie sich die neuen Lowrance Echolote mit CHIRP in der Praxis bewähren. Schon jetzt sind wir sicher, dass der Mehrwert für Angler ganz hervorragend sein wird.